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hehe, also mir machst nüx aus, wenn hier was andres besprochen wird ;D
habe gerade ein fettes grinsen, weil ich Shorty seine Einträge eben begutachtet habe ;D Sehr amüsant...  Ich für meinen Teil sage auch manchmal nur einen Satz (mhh naja oke doch nicht ;D)
Also von wegen thread dafür "missbrauchen". Stört mich eigentlich wenig ;D, weil somit wird Shorty endlich mal damit konfrontiert, was er da schreibt ;D
€dit: Da war sogar ein Posting mit 3 1/2 Zeilen  :eek:

wenn du von moni redest - wieso linkst du dann auf 2shorty3-postings?

Nicht das wir jetzt ne Logikluecke gefunden haben ;D

bye Ron

Mmh...gutes Textchen *g*. Schön geschrieben und sogar wenig Rechtschreibfehler, was dieses Dokument zu etwas einzigartigem im Geschichten-Forum macht ;D

btw:
2Shorty3, schreib doch mal aussagekräftigere Kommentare, beispielsweise wäre ne Meinung zur Geschichte sinnvoll in dem Post bzw. wem/was du zustimmst...wenn man sich deine Kommentare mal ansieht, bist du IMMER der Meinung von irgendwelchen Leuten. Natürlich ist sowas möglich, aber recht unwahrscheinlich.

Danke danke ;D
Also es ist nicht wirklich eine Anspielung. Es war eher eine Inspiration ;D  Hatte mir deine Geschichte ja auch durchgelesen... keine Ahnung warum, aber irgenwie hab ich das dann auch bei mir reingenommen ... aber das mit dem morschen war eigentlich eher nur eine nähere Anspielung, weil Ja bei mir auch gesagt wird "Er wird mich halten" Also einfach nur, dass so ein morscher Stamm die Person nicht aufhindert sich umzubringen.

Habe eben aus Langeweile eine kleine Geschichte geschrieben.
Sie beruht auf keiner wahren Begebenheit noch soll sie zur Nachahmung gedacht sein.
Würde mich über nen kleenes Feedback freuen.

Was war los mit ihr?
Ihre Augen waren so leer. Das damals schneeweiße Kleid war auch einmal mit lauter Flecken übersäht. Sah sie es nicht? Wollte sie es nicht sehen? Ich weiß es nicht.
Ich habe sie schon lange beobachtet. Dort aus dem kleinen Fenster in diesem so riesigen heruntergekommenen Haus. Wie sie auf der Wiese gegenüber von dem Haus gespielt und getanzt hat. Ihr lachen war so hell und freundlich. Ihre Haare wehten im Wind. Und ihr Kleid. Ach ihr Kleid war einfach wunderschön.
Einmal bin ich sogar rausgegangen und habe ihr erst von meiner Veranda aus zugeguckt und dann bin ich sogar mit zu ihr auf die wiese gegangen. Da saßen wir und ich erzählte ihr eine Geschichte. Dann kam ihr Vater und sie musste schnell weg. Ohne Worte hat sie mich verlassen und lief ihrem Vater hinterher.
Ich denke oft an die schönen Minuten zurück. Besonders, wenn ich sie jetzt auf der Wiese gegenüber von meinem Haus sehe.  Irgendetwas musste geschehen sein, was sie verändert hat.
Ihr Vater ist früher immer nach einiger Zeit zur Wiese gekommen und wollte, dass sie nach Hause kam. Sie folgte ihm auch immer und immer wieder.
Diesmal war der Vater nicht gekommen um sie abzuholen. Auch die folgenden Tage kam er nicht. Ich wunderte mich und beschloss sie zu fragen, was passiert war.
Damals saß ich immer da und bewunderte alles an ihr. Ich wollte so sein wie sie, ich wollte alles haben, was sie auch hat.
Sie guckte mich mit einem leeren Blick an. Es sah aus, als würde ich zu einer Toten sprechen. Ich fragte, wo ihr Vater sei. Sie sagte nichts. Ich fragte nochmals, wo sich ihr Vater befinde. Sie lief weg.
Früher lief sie nicht weg, wenn ich mit ihr redete. Sie lachte immer nur übers ganze Gesicht und strahlte mich an.
In den folgenden Tagen sah ich sie nicht mehr. Die Wiese war total leer und schien fast tot. Ich hatte auch in mir ein Gefühl der Leere erreicht, weil ich nicht mehr das wunderschöne Mädchen von früher in meiner Nähe hatte.

Die Tage vergingen schneller und schneller. Meine Sorgen wurden an jedem Tag größer.
Ich wollte sie besuchen, wusste aber nicht, wo ich sie anfinden konnte. Ich wollte sie sehen, wusste aber nicht wie.

In den nächsten Tagen begann ich Zeitung zu lesen. Ich sog die Wörter in mich auf und wandelte sie in meinen Gedanken zu Bildern um. Tod, Politik, Gewalt…
Ich machte mir große Sorgen um die Welt. Ich habe sie kaum betrachtet. Ich war wie fixiert auf eine Person und das Leben von ihr, sodass ich vergessen habe, wie andere Menschen leiden müssen.
Oft las ich auch die Todesanzeigen. Es zog mich in einen gewissen Bann zu sehen, wie Menschen um andere Menschen trauen. Dieses hatte ich nie. Ich habe nicht getrauert, als meine Mutter starb. Ich weinte auch nicht, als mein Vater das Leben verlassen hatte.
Die Todesanzeige vom Montag diese Woche hat mich noch mehr zum Nachdenken gebracht.

Sie hat uns verlassen
Wir liebten sie
Sie war unser ein und alles
Wir werden sie immer lieben.

Ihre Eltern

Diese Eltern sorgten sich um ihr Kind. Sie haben es geliebt und trauern nun.
So etwas habe ich immer vermisst. Eltern, die sich um einen sorgen.
Vielleicht war das auch der Grund, warum ich keine Trauer verspüre.

Nun stehe ich hier. Auf einem Hocker in meinem Haus im Dachstuhl. Den Strick habe ich schon in der Hand. Ich binde ihn langsam um einen morschen Holzbalken. Er wird mich halten. Das denke ich mir. Ich glaube daran, dass ich bald frei bin. Ich stülpe die Schlinge um meinen kopf. Es soll schnell gehen. Kein großer Schmerz. Ein wenig zucken vielleicht. Mehr nicht. Mehr würde ich niemandem wünschen.
Ich springe. Ein weißes Licht geht auf. Ich merke nur ein leichtes Ziepen und meine Augen tun leicht weh. Es ist nicht schlimm. Es tut kaum weh.
Nun bin ich Tot. Und wieder sehe ich das Mädchen auf der Wiese herumlaufen. Endlich kann ich mit ihr zusammenlaufen ohne, dass sie jemand zurückholt…

So das wars. Also bitte nicht von mir jeze denken, dass ich irgend nen krankes Wesen bin (mhh *überleg* ;D) . Wie gesagt: Die GEschichte ist völlig Fiktiv und das soll sie auch bleiben.

greetz