Du bist nicht angemeldet.
Nun, das war auch der Punkt, an dem ich unschlüssig wurde: Deshalb die Trance.
Er ist in diesem Zustand und weis nicht, was er tut, nur dass er etwas tut. Ich weis ehrlich gesagt selbst nicht, was ihm in dieser Trance wiederfährt. Vielleicht eine höhere Macht? Vielleicht ist Jonny einfach dazu bestimmt, zu sterben? Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher.
Hast du die Geschichte überhaupt gelesen????
Jopp, hier Kritik:
er schraubte Sachen zusammen, von dehnen er nie etwas gehört hatte
Meine Frage: Wo hat er denn das total unbekannte her? Er kann etwas völlig neues aus Zeugs bauen, aber das Zeugs muss doch von irgendwo herstammen.
Ansonsten nette geschichte...seltsames Ende...aber naja...die Meinung bezüglich des Schlusses variiert je nach Leser.
Hast du die Geschichte überhaupt gelesen????
Ich will antworten :heulen: :heulen: :heulen:
Ups, mir ist gerade aufgefallen, das hier wirklich jemand am 15.10. Geburtstag hat.
"Schwertfisch" von Blue Apple hat ebenfalls am 15 Oktober...ernsthaft....seltsame Zufälle...ob der alte Sack sich doch bei GW angemeldet hat? *nachguck* Nee, dazu sind seine Kommentare zu alt...
Ich schätze eh, dass Kathimai GW nichtmehr besucht...sozusagen: Ein ehemaliger GW´ler.
Ups, mir ist gerade aufgefallen, das hier wirklich jemand am 15.10. Geburtstag hat.
Also, Kathmai, wenn du das liest, nimms nicht persönlich!
Okay. Hier mal wieder eine Geschichte, die mir in Mathe eingefallen ist:
Die Zahl 15
Jonny Monroe hatte es an sich. Er spürte es, wie ein Splitter in seinem Kopf, der ihn verrückt macht. Er hatte es an sich. Er wusste nicht, was es war, aber er wusste es hatte was mit der Zahl 15 zu tun. Alles fing damit an, das Jonny am 15.10.89 um genau 15 Uhr geboren wurde. Das alleine ist nichts besonderes. Jonny lebt mit seiner Familie jedoch in der Baystreet 15 und seine Telefonnummer ist die 1515. Nun kann man sich streiten, ob das alles Zufall ist, oder ob irgend etwas wie Schicksal dahinter steckt. Er hat sich natürlich schon oft gefragt, was es mit dieser Zahl auf sich hat, aber kam immer zum selben Schluß: Er wusste es nicht. Aber dennoch war er anders, als andere Menschen, er konnte es regelrecht spüren, das mit ihm etwas nicht stimmt. Er saß nun hier, in der Werkstadt, und tüftelte. Was er baute, wusste er nicht. Er war in einer Art Trance, er schraubte Sachen zusammen, von dehnen er nie etwas gehört hatte und nie hören wird. Er klebte eine Knetgummiartige Masse an seine Maschine, oder was immer es sein sollte. Er steckte zwei Drähte hinein, die in eine Box liefen. Er hatte irgendwas hineingetan, er wusste nur nicht was. Er wusste nur, das, was immer es war, musste er tun. Er hatte keine andere Wahl. Er sah auf seine Uhr. Heute war sein Geburtstag. Um 15 Uhr wird er 15 Jahre. Was für ein Zufall. In zwei Stunden ist es so weit. Er nahm seine "Maschine" unter den Arm und verließ das Haus. Er schlich sich an der Garage vorbei, damit die Leute vom Geheimdienst ihn nicht sehen konnten. Ja, sie standen vor der Tür, das wusste er.
Seine Mutter öffnete und erschrak sogleich. "Könnten wir mit ihnen reden, Mrs. Monroe? Es geht um ihren Sohn." Irritiert bat sie die Leute rein. "Wir haben den Verdacht, er bereitet einen Anschlag oder ähnliches vor.", sagte einer der Gestalten. "Nein, so was würde er nie tun! Nicht unser Jonny!" Sie sah ihren Mann in die Augen und er verstand was sie meinte. "Jonny?", rief er. Keine Antwort. Er sah in der Werkstadt nach, fand aber nur die von Jonny zurück gelassenen Werkzuge auf dem Boden. "Ich bitte, sie Mrs. Monroe, wissen sie etwas?" "Nein! Sie müssen sich irren!", sagte Jonnys Mutter immer noch fassungslos.
Jonny, unterdessen, war auf dem Weg. Er wusste noch nicht, wo hin, aber er war immerhin auf dem Weg. In seinem Rucksack: sein ganzer Stolz und der Aufwand der letzten Wochen. Er sah auf die Uhr. Es war viertel vor drei. Dann sah er das große Gebäude, dass ihn fesselte, regelrecht anzog, als müsste er dahin. Er sah es sich sehr genau an. Ja, er hat sein Ziel erreicht. Er wusste natürlich nicht, dass dieses große Gebäude in der Adamstreet ein Sitz der Regierung war, er sah nur die Wachen am Eingang. Über einen Hinterhof begab er sich auf die Rückseite des Gebäudes. Er erreichte die Feuerleiter und kletterte aufs Dach. Währenddessen erhielten die Beamten vom CIA in Jonnys Haus einen Funkspruch: "Zielperson wurde in der Adamstreet gesichtet, in der Nähe des Verwaltungsgebäudes!" Die Männer sahen sich an. "Er hat einen Rucksack mit unbekanntem Inhalt dabei.", tönte es aus den Funkgeräten. "Los!", brüllte einer von ihnen und sie liefen Richtung Tür. "Sie werden ihm doch nichts tun, oder?", fragte Mrs. Monroe noch, aber sie waren schon aus dem Haus.
Jonny atmete die frische Luft hier auf dem Dach dieses schönen Gebäudes. Er verfiel wieder in eine Art Trance. Er holte sein ganzen Stolz aus dem Rucksack und stellte es behutsam ab. Er drückte einige Knöpfe daran und es begann zu blinken. In seiner "Trance" bemerkte Jonny nicht die CIA Beamten, die hastig die Feuerleiter erklommen. Oben angekommen, sahen sie nur, wie Jonny an diesem Gerät rum fummelte. Einer zückte die Waffe. "Okay, junger Freund, wir werden uns jetzt ganz langsam aufrichten, und schön die Hände oben lassen!" Jonny gehorchte. Er hatte die Augen geschlossen und seine Lieder flatterten. Er öffnete sie schlagartig, wie auf ein heimliches Kommando und drehte sich wieder seinem Apparat zu. Der CIA Mann zögerte nicht lange, schließlich war Jonny Monroe eine Gefahr der nationalen Sicherheit. Er schoß mehrmals. Jonny wurde dreimal im Rücken getroffen und sackte zusammen. Noch in der Luft erwachte er aus seiner "Trance" und bemerkte, während er anfing schwächer zu werden, was er in den letzten Wochen dummes gebastelt hatte. Es war so sinnlos, wie nichts vergleichbares. Im Fall Richtung Dach, sah er noch wohin er flog und dann war es aus mit ihm. Er landete auf dem großen roten Knopf mit der Aufschrift ,Zündung'. Das Gerät fing an zu vibrieren und zu surren. Dann schoß eine Stichflamme hinaus und die CIA Männer gingen in Deckung. Nach der Stichflamme herrschte kurze Ruhe, dann zersprang das Ding in Tausend Einzelteile. Hunderte Blätter Papier wurden heraus geschleudert. Sie verteilten sich über den Straßen und fielen wie Flugblätter zur Erde. Jonnys letzter Gedanke, seine Lebensaufgabe und schließlich der Grund für sein Tod flog durch die Straßen gedruckt auf diesen Blättern. Es Schlug 15 Uhr. Ein Passant sah nach oben und erkannte die vielen Blätter. Er schnappte sich eins und verstand ebensowenig den Inhalt, wie dessen Bedeutung. Auf den knapp 500 Blättern, die durch die Straßen flogen, befand sich nur eine Zahl: 15 Niemand begriff den Sinn, dieses Flugblattes. Niemand außer Jonny kannte die wirkliche Bedeutung.
15...