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dann schreibsel mal in der richtigen schreibung deinen titel - moderatoren koennens dann per "Thema bearbeiten" korrigieren.
bye Ron
*schnief* *schnief*
Alles richtig klein und groß geschrieben gehabt.
Was ist das richtige "schreibsel"??????????
Nichts weiss!! Sorry
Neuer Beitrag auch so!!
Bye 1 Sonnenstrahl
dann schreibsel mal in der richtigen schreibung deinen titel - moderatoren koennens dann per "Thema bearbeiten" korrigieren.
bye Ron
habs bearbeitet... ist so ne semiautomatische bearbeitung der titel um HALLO usw zu unterbinden.
bye Ron
Steht aber immer noch falsch da!! Ulkig gelle!!
Bye 1 Sonnenstrahl
habs bearbeitet... ist so ne semiautomatische bearbeitung der titel um HALLO usw zu unterbinden.
bye Ron
Geschichten rund um die Vor-Weihnachszeit
Die Adventszeit ist seit Gregor dem Großen die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest. Sie beginnt mit dem 1. Sonntag nach dem 26. November, oder anders erklärt: Es ist der 4. Sonntag vor dem 25. Dezember. Die Adventzeit endet immer mit dem 25. Dezember und enthält somit die 4 Sonntage vor Weihnachten. Viele Bräuche während der Adventszeit zeugen von den mannigfaltigen Einflüssen, denen der Advent im Laufe der Zeit, durch regionale Eigenarten verstärkt, ausgesetzt war. Die Umzüge, Lieder- und Bettelgänge in den Klöpfelesnächten, am Andreasabend, zu Beginn der Rauhnächte, zu Nikolaus oder am Barbaratag, entstammen nicht nur christlicher Tradition, sondern in ihnen leben alte germanische Vorstellungen der Glaubenswelt unserer heidnischen Vorfahren fort. Viele dieser alten Sitten haben das Licht, durch Kerzen und andere Feuer symbolisiert, zum Inhalt. Unsere Vorfahren liebten es, gerade in den Wintermonaten, wenn die Nächte immer länger wurden, zur Beschwörung und Abwehr „böser Kräfte“ Lichter an den verschiedensten Stellen im Hause anzuzünden.
Einer der jüngsten Adventsbräuche ist der Adventskranz. Er ist erst seit dem Ersten Weltkrieg in Deutschland zu Hause. Für die Kinder ist die Adventszeit wichtig, denn in der gemütlichen, anheimelnden Atmosphäre der Familie kann so recht die Vorfreude auf das Weihnachtsfest entstehen. Kein Kind wird es je vergessen, wie es war, wenn man heimlich mit roten Backen den Wunschzettel schrieb, wenn Mutter zur Probe die ersten Plätzchen backte, den Schmuck des Weihnachtsbaums einer letzten Prüfung unterzog oder die Weihnachtskarten schrieb. Der Adventskalender, auch eine Erfindung der jüngeren Zeit, ist so richtig dazu angetan, diese Vorfreude auf den 24. Dezember hinzulenken.
Der Adventskranz
In der Vorweihnachtszeit darf der Adventskranz nicht fehlen.
Dabei gibt es ihn noch gar nicht so lange: erst seit der Jahrhundertwende. Damals schmückte der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern (*1808, +1881), seinen Kronleuchter mit viel Tannengrün und setzte 24 Kerzen darauf. Für jeden Tag im Dezember bis zum Heiligabend eine. 1925 hing ein Adventkranz mit 4 Kerzen zum 1. mal in einer katholischen Kirche in Köln, seit 1930 fortan auch in München. Dieser Brauch verbreitete sich bis heute weltweit. Um 1935 werden dann die ersten häuslichen Adventkränze auch kirchlich geweiht, so wie es bis heute Brauch ist.
Immergrünes in der Wohnung allerdings gab es schon vor 600 Jahren. Zweige von Wacholder, Misteln und Tannen symbolisierten ungebrochene Lebenskraft, Haus und Hof sollten vor Schaden bewahrt bleiben. Und auch die Kerzen haben ihre Geschichte: Im 14. Jahrhundert galten sie als Zeichen der Hoffnung auf eine neue, hellere Zeit. Kerzen in der Adventszeit waren traditionell rot, sinnbildlich für das Blut, welches Christus für die Menschen vergoß. Heute werden nur noch 4 Kerzen auf einen Kranz gesetzt, für jeden Sonntag im Advent eine. Die Kerzen kann man in verschiedenen Größen kaufen, so daß am 4. Advent alle Kerzen gleich hoch sind.
Die Geschichte des Adventskalenders
Der heute in der Adventszeit nicht mehr wegzudenkende Adventskalender entstand erst am Anfang dieses Jahrhunderts. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich jedoch bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die ersten Formen kommen aus dem protestantischen Umfeld. So wurde in religiösen Familien im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Eine einfache Variante: 24 an die Wand oder Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften (sog. Strichkalender). Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag bis Heilig Abend. Weitere Formen sind die Weihnachtsuhr, oder aber eine Adventskerze die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt werden durfte.
Die wohl früheste Form eines selbstgebastelten Adventskalenders stammt wohl aus dem Jahre 1851. Das erste gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den Kindheitserlebnissen eines schwäbischen Pfarrersohnes aus Maulbronn - Gerhard Lang (1881 - 1974). Seine Mutter zeichnete 24 Kästchen auf einen Karton - auf jedes war ein "Wibele" genäht. Als Teilhaber der lithographischen Anstalt Reichhold & Lang verzichtete Gerhard Lang auf die Gebäckstücke und verwendete stattdessen farbenprächtige Zeichnungen, die ausgeschnitten und auf einen Pappkarton geklebt werden konnten. 1908 verließ dieser erste, wenn auch noch fensterlose Adventskalender die Druckpresse.
Damals sprach man noch von "Weihnachts-Kalender", oder "Münchener Weihnachts-Kalender". Seit ca. 1920 erschienen die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf dem Markt, so wie wir sie heute kennen. Ende der 30er Jahre mußte Gerhard Lang seinen Betrieb aufgeben, bis zu diesem Zeitpunkt hatte er etwa 30 verschiedene Motive herausgegeben.
Der 2. Weltkrieg setzte dem Höhenflug des Adventskalenders ein jähes Ende. Grund hierfür war die Knappheit des Papiers und das Verbot, Bildkalender herzustellen. Erst in der Nachkriegszeit konnte der Adventskalender wieder an seinem Erfolg anknüpfen.
Ich weiss jetzt natürlich nicht ob so ein Beitrag schon existiert hat, bin ja erst neu dabei!!
ed: Was ich nicht verstehe ist, dass ich die Überschrift richtig geschrieben habe, sie aber falsch ausgedruckt
wird!! Läßt sich auch nicht editieren.
1 Sonnenstrahl