"Eines der erfolgreichsten Spiele überhaupt wurde für das 21. Jahrhundert aufbereitet und präsentiert sich jetzt mit erweiterten Aktionen und einem neuen Gewand."
Die ersten Zeilen des entwicklereigenen Textes deuten es an: Es ist Remake-Zeit. Pate für Aqua stand in diesem Fall der Klassiker "Pipemania".

Klassikertypisch dürfte das Spielprinzip wohl bekannt sein, trotzdem - wie üblich ;) - sei es hier für die Nach-80er noch einmal erklärt. Sinn und Aufgabe von Pipemania/Aqua ist es, Rohre so zu verlegen, dass zwei Quellen miteinander verbunden sind, sprich: nutzbar werden.
Hierfür wird euch mit der meiner Meinung nach relativ schlecht gelungenen Steuerung die Aufgabe erteilt, abwechselnd auftretene Rohrteile zusammenzufügen. Hört sich so weit recht einfach an, allerdings handelt es sich - Zufall - nicht immer um das Teil, das ihr gerade braucht und noch dazu steht ihr unter Zeitdruck.
Die vom Entwickler erwähnten neuen Aspekte schlagen sich in Rohrmindestzahlen, Hindernissen, versteckten Leveln und anderem nieder, so dass Aqua trotz der erwähnten hakligen Maussteuerung auch über längere Zeit Motivation bietet.

Die Grafik ist zweidimensional gehalten, kann sich aber durchaus sehen lassen, was genauso für den Sound gilt, so dass Aqua doch noch ’ne gute 7er-Wertung holt.