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Ein Ring, sie zu knechten, sie ewig zu binden...
...Zwei Ringe um deine Gehirnzellen auf Vordermann zu bringen.

In Rings gibt es nur eine Aufgabe: Für farbliche Ordnung zu sorgen. Auf zwei, miteinander verknüpften, Ringen sind Kugeln aufgefädelt, die in drei Farben getaucht sind. Ziel eines jeden Rings-Levels ist es, die Farbsortierung wieder so herzustellen, wie es der Beispiellevel 00 zeigt. Ok, mit ein wenig experimentieren kriegt das auch Oma Lieschen hin, das Problem ist aber nun, dass es logikspieltypisch eine Zugzahllimitierung gibt. Jede Bewegung sollte also wohlüberlegt sein.

Wem die 99 vorgefertigten "Puzzles" nicht gefallen, der kann sich im Mix-It-Modus probieren, dort legt man nur fest, wie oft die Kugeln durcheinander gewirbelt werden.

Grafisch ist Rings ein wenig bieder geraten, da es aus dem Jahre 2000 stammt und da es sich um ein Logikspiel handelt, kann man aber über diesen Punkt hinwegsehen. Nur die Monotonie der Darstellung (Animationen? Was ist das?) sorgt für einen Punktabzug.
Sound? Außer im Startmenü: Fehlanzeige!

Gesteuert wird per Maus oder per Numblock der Tastatur, man kann also bequem ein Tässchen Tee oder Kaffee schlürfen, wenn man sich an den einen oder anderen Level wagt.