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Editorantwort mal nach da #65 verlegt.
http://www.gamezworld.de/phpforum/viewtopic.php?pid=84233#p84233
Ein Editor sollte sich auf Ein- und Ausgabe beschraenken - er sollte nix ueber die "spiellogischen Zusammenhaenge" wissen muessen.
bye
Ron
Gesamtpreis hat den Vorteil, eine Zwischenrechnung beim Balancing nicht machen zu muessen.
In meiner Tabelle stehen die Prämien pro Block mit drin. Das ist meine Balancing-Grundlage.
Mittels Formel wird dann der TKP (Tausender Kontaktpreis) errechnet, der dann in die .xml eingetragen wird. (Ist eigentlich ein Wunsch für den Editor.)
Der Gesamtpreis hingegen ist ja nur im Spiel interessant. Für's Balancing nicht. Da geht es nur darum, die Prämie pro Block zu balancieren.
Im Spiel hingegen kann es schon günstiger sein 58 000 sofort zu kassieren, statt auf 6 x 65 000 zu warten.
Je schwieriger die Werbung zu erfüllen, desto höher die Blockprämie. Dabei kann die leichteste Werbung einer Quote (ohne Zielgruppen und Image) niedriger liegen, als die schwerste der darunterliegenden Quote.
Ich hatte eigentlich ins Auge gefasst, daß ich eine Formel entwickle, die aus Wiederholungen, Zeit für Ausstrahlungen, Zielgruppe, Image etc. eine Blockprämie errechnet.
Hat aber ein paar Haken (z.B. mangelnde Erfahrungen mit der Imageentwicklung).
Nichtdestotrotz wäre das vielleicht ebenso eine Aufgabe für den Editor.
Gesamtpreis hat den Vorteil, eine Zwischenrechnung beim Balancing nicht machen zu muessen.
Einzelpreise hingegen, dass eine Spotanzahlanpassung auch den Preis anpasst (ob das nun gewuenscht ist oder nicht).
bye
Ron
da ja derzeit die Werbung eh keine Ueberraschungen bietet - es gibt keine "guten" und "schlechten" Spots mit gleicher Anforderung (so zumindest Gast2s Werbebalancing).
Im wesentlichen dürften sich die Werbungen anfangs bei den jeweiligen Quoten ähneln. Lediglich kleinere Auf und Abs was sich auf die Zahl der Wiederholungen und Sendetage bezieht.
Wenn jedoch die Zielgruppenspezifische Werbung reinkommt, sind die Blockpreise schon um einiges höher.
bei 4000er Quote 9000 / 9500 / 10 000 pro Block.
bei 40 000er spielt sich das zwischen 29 000 und 35 000 ab. Könnte also schon eine Nachricht kaufen können oder nicht ausmachen.
Bei 200 000er Quote spielt sich das dann bei 58 000 pro Block für eine nur einmal zu sendende Werbung und 73 000 für eine Zielgruppenwerbung für Image 12 ab.
In der 180 000er Werbung ist der höchste Blockpreis (ohne Zielgruppe oder Image) 63 000
Es kann also schon sein, daß rechnen können günstig ist.
Hm.
Also doch die pro Block-Preise hinzufügen... ?
Ist ja jetzt selbst in Kaufhallen so.
Heisst das praktisch das man eine Lizenz, laut Datenblatt, für 100k einkauft und diese dann im Programmplaner nur noch 90k Wert hat?
Ja, genau das wuerde es bedeuten.
Ließe sich der Rückgabeabschlag erst dann umsetzen, wenn die Programme im Archiv gelandet sind? Wenn der Archivar die in die Hände bekommt, sind sie de facto nicht mehr OVP.
Genau so wollte ich es umsetzen - um "ups, den Film wollte ich nicht kaufen"-Probleme gleich zu umschiffen. Sprich: wird der Koffer leer, werden die X Prozent vom Wert abgezogen (vorher entspricht der Verkaufswert noch 100%).
bye
Ron
Die Gründe sind zweifellos plausibel, ein Aufschlag beim Einkauf bereitet mir dennoch Unbehagen, weil es bei den meisten Rechtsgeschäften einfach nicht üblich ist. Die Realität suggeriert eher das Gegenteil mit Rabattschlachten, Draufgaben und anderen Goodies wie Gratisversand.
Meine Vorbehalte werden früher oder später schon schmelzen. Heisst das praktisch das man eine Lizenz, laut Datenblatt, für 100k einkauft und diese dann im Programmplaner nur noch 90k Wert hat?
Ließe sich der Rückgabeabschlag erst dann umsetzen, wenn die Programme im Archiv gelandet sind? Wenn der Archivar die in die Hände bekommt, sind sie de facto nicht mehr OVP.
So könnte man mit dem Warenkorb/Koffer nochmal eintreten und in der frisch gefüllten Regallücke noch einen gebührenfreien Umtausch (= Service) vollziehen.
Ich muss ehrlich sagen: von mir gibt es ein striktes Veto gegen "Selber ausrechnen eines Verkaufabschlags".
Ich will im Archiv stehen koennen und rein per "maus drueberfahren" sehen koennen , welches Programm ich verticken muss, damit ich wieder ins Plus komme.
Ein "Abzug bei Kauf" bietet den Vorteil, dass es
a) finanztechnisch ebenso erprobt ist
b) als "Vermittlungsgebuehr" erklaerbar ist
c) beim Verkauf keine "Rechenkuenste" erfordert ("war ich jetzt bei 5% oder warens 10%?")
Der "Abzug beim Verkauf" bietet welche Vorteile?
a) ermoeglicht "Verkaufszeit-Optimierung", falls der Haendler tagesabhaengige Prozente verlangt
b) ?
@ Auktionspreis
An sich nur ein kleines Problem: Der Filmpreis wird ja durch den Schwierigkeitsgrad angepasst. Momentan wird fuer Auktionen diese Anpassung "ausgesetzt". Ich wuesste nicht, wie ich die Anpassung umsetzen koennte (fuer den einen kostet der Film 100.000, fuer den anderen 125.000 - so waere fuer Spieler 1 das erste Gebot eventuell schon unterhalb der 125.000 ...).
Auch besteht dann eine Diskrepanz zwischen "Filmpreisanzeige" (ignoriert Schwierigkeitsgrad) bei Auktion und Preis im Programmplan (beachtet Schwierigkeitsgrad).
Wir koennten gern auf den "Filmpreismodifikator" verzichten (der Einnahmemodifikator fuer die Werbung sollte es ja auch tun - oder einen "Fixkosten"-Modifikator einfuehren). Das Problem ist ja immer existent, wenn es sich um "Interaktionsobjekte" handelt (also zwischen Spielern tauschbare).
-> fuers erste hab ich das jetzt so umgesetzt, dass eine "Auktionsprogrammlizenz" einen Flag "ignoriere Spielerschwierigkeit" setzt. Damit ist der Preis fuer alle gleich (fuer "leicht"-Spieler etwas hoeher, fuer "schwer"-Spieler etwas niedriger). Diesen Flag verliert die Lizenz nur, wenn sie in einer neuen Auktion nicht ersteigert wuerde.
PS: Ertraege pro Spot ausrechnen? Kann man tun, muss man aber nur "grob", da ja derzeit die Werbung eh keine Ueberraschungen bietet - es gibt keine "guten" und "schlechten" Spots mit gleicher Anforderung (so zumindest Gast2s Werbebalancing).
bye
Ron
Hmm, verstehe... finds aber sehr uncharmant. So herum mutet es doch nach einer Gebühr fürs Kaufen und nicht fürs Verkaufen an - welcher Händler macht denn das?
5 / 10 / 15 % Verkaufsabschlag selbst auszurechnen ist doch mindestens genau so zumutbar wie die Erträge pro Werbespot exakt zu dividieren.
Eigentlich müsste der Hinweis (, als fiese Überraschung,) beim ersten Verkauf erscheinen, da sich die 10% erst darauf beziehen: "10% der veräußerten Lizenzsumme werden als Vermittlungskosten einbehalten."
Ich tendiere eher dafuer, dem Spieler das auf's Konto zu geben, was im Datenblatt angezeigt wird. Ein "Ziehe dir bitte die 5/10/12.5/... Prozent bitte selbst ab um zu sehen wie viel nun rauskommt", nein das mag ich dann eher nicht so.
Also eher der "Disagio-Ansatz" (Wertverlust schon bei Vertragsschluss).
@ neue Preise mitschleppen
Nein, wir schleppen einen "Auktionsrabatt/aufschlag"-Modifikator mit ... und der ist nunmal "1.0" fuer alle normalen Programme, und bei der Auktion wird er bei Auktionsbeendigung ermittelt (Kaufpreis / Realpreis = Modifikator).
Sobald eine Lizenz erneut beim Haendler in die Auktion geraet, wird der Auktionspreis-Modifikator auf 1.0 zurueckgesetzt (sonst wuerde es sich ja immer weiter nach oben schaukeln koennen).
bye
Ron
Eigentlich müsste der Hinweis (, als fiese Überraschung,) beim ersten Verkauf erscheinen, da sich die 10% erst darauf beziehen: "10% der veräußerten Lizenzsumme werden als Vermittlungskosten einbehalten."
@ Schwierigkeitsgrade - Vermittlungsgebühr - 5% / 10% / 20% - so könnte man die erste Testreihe angehen. Wenn "schwer" wirklich schwer ist, ist der passionierte MadTV-Spieler schon eine Erfahrung reicher.
@ Auktionspreis = neuer Filmpreis
Pro
Mein Vorschlag war beeinflusst davon, nicht zu viele Extradaten (neuer Preis) im Spiel mitzuschleppen. Da das aber offensichtlich kein Problem ist...
@ Schwierigkeitsgrade - Vermittlungsgebühr
5% / 10% / 20%
Freilich wäre danach noch den Aktualitätsabzug fällig.
@ Vermittlungsgebühr - Plausibilität
Och, ist doch eigentlich üblich, daß der Laden alles billiger zurücknimmt.
Und die Madtv-Freunde sind doch sicher extrem lernfähig.
Wie könnte dieser Abschlag beim Verkauf kommuniziert werden? Evtl. über das Infofenster oben links: "Linzenzverkauf 'name', abzüglich 10% Händlergebühr"
Man koennte es beim ersten Kauf eines Films als "Hinweisbox" einblenden: "Kaufpreis enthaelt 10% Vermittlungsgebuehr" ... oder so aehnlich.
@ neuer Preis durch Auktion
Ja, wenn wir diese Variante waehlten, dann waere das der neue ermittelte Preis dieser Lizenz
@ Auktion > aktueller Preis
Welche Tuecken siehst Du da? Wenn es durch Abnutzung/Auffrischung mal die Grenze unter- und mal ueberschreiten wuerde?
bye
Ron
Stehe dem prinzipiell offen gegenüber, finde die kolportierten 10% erstmal angemessen.
20-30% empfinde ich ad hoc als Wucher. Bei dem allgemeinen Preisniveau der "Waren" sollte der Händler mit 10% Courtage schon gut Leben können.
Zwar stehen die tollen Käuferschutzgesetze im BGB und gelten bei rein gewerblichen Geschäften / HGB nicht, trotzdem und wegen der gegenseitigen Abhängigkeit sollte zwischen Sender und Händler eine gewisse Partnerschaftlichkeit erhalten bleiben.
Wie könnte dieser Abschlag beim Verkauf kommuniziert werden? Evtl. über das Infofenster oben links: "Linzenzverkauf 'name', abzüglich 10% Händlergebühr"
@ neuer Preis durch Auktion bestimmt - gilt das dann auch wenn die Lizenz erneut beim Händler im Regal steht oder greift dann wieder der "ursprüngliche Preis"?
@ Auktionspreis > aktueller Preis / *kluckkackon* - dabei ist die Aktualität/Frische ja ein nicht zu vernachlässigender Faktor, der weitere Tücken bereit hält. / *kluckkackoff*
(Ich habe die entsprechenden Beitraege mal in einen eigenen Thread ausgelagert.)
Mal sehen, was die Anderen dazu sagen (bevor ich hier "auf die Schnelle" was umsetze).
bye
Ron