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Redakteur: Ronny
Fahnder des LKA in Hamburg haben die Geschäfträume eines Hamburger Firmenkonglomerats durchsucht und zwei Hauptverdächtige festgenommen. Zur Durchsuchung kam es aufgrund von 1500 Strafanzeigen gegen die "Hanseatische Abrechnungssysteme" (HAS), Teil eines Firmennetzwerkes dem auch die ortsansässigen Firmen "Digital Web Limited" (DWL), "Euroline Deutschland" , "Hanseatisches Forderungs-Management" (HFM), "Nesa-Inkasso" und "NewBiz Media" angehören.
Laut dem Bericht der Hamburger Morgenpost sollen die Firmen in 170.000 Fällen versucht haben, fingierte Rechnungen auszustellen um somit zahlreiche Internetnutzer zu prellen. Um einen Grund für die Rechnungen zu liefern, wurden vermutlich illegale Dialer genutzt die sich ohne Wissen der Nutzer auf dem heimischen PC einnisteten um von dort eine Telefonnummer in Frankfurt anzurufen. Bei einem solchen Anruf wurde die Telefonnummer des Nichtsahnenden gespeichert. Diese Nummern wurden dann genutzt um mit üblen Tricks an die Adressen der Betroffenen zu kommen. So erfolgten fingierte Anrufe bei denen zum Beispiel behauptet wurde: "Guten Tag, hier ist der Deutsche Paketdienst. Wir haben ein Paket für Sie, aber einen Fehler in der Adresse. Würden Sie uns mal Ihre Anschrift nennen?", wer diesem Anruf folge leistete fand kurze Zeit darauf eine Rechnung über ein Monatsabo in seinem Briefkasten. Bei Nichtbegleichung dieser Rechnung erreichten die Betrogenen auch Mahnungen um den Betrag von 69,95€ einzutreiben. Aus Angst vor Gerichtsvollziehern und anderen Eintreibungsmethoden haben viele gezahlt.
Der Schaden beläuft sich auf mindestens 2,5 Millionen Euro. Nach 1.500 Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft, hatte die Regulierungsbehörde schnell reagiert und das Eintreiben der Forderung untersagt, das Treiben wurde dann jedoch schnell unter anderen Firmennamen fortgesetzt.
Am Ende der Dursuchung wurde für den Akten-Abtransport ein LKW benötigt.
Laut dem Bericht der Hamburger Morgenpost sollen die Firmen in 170.000 Fällen versucht haben, fingierte Rechnungen auszustellen um somit zahlreiche Internetnutzer zu prellen. Um einen Grund für die Rechnungen zu liefern, wurden vermutlich illegale Dialer genutzt die sich ohne Wissen der Nutzer auf dem heimischen PC einnisteten um von dort eine Telefonnummer in Frankfurt anzurufen. Bei einem solchen Anruf wurde die Telefonnummer des Nichtsahnenden gespeichert. Diese Nummern wurden dann genutzt um mit üblen Tricks an die Adressen der Betroffenen zu kommen. So erfolgten fingierte Anrufe bei denen zum Beispiel behauptet wurde: "Guten Tag, hier ist der Deutsche Paketdienst. Wir haben ein Paket für Sie, aber einen Fehler in der Adresse. Würden Sie uns mal Ihre Anschrift nennen?", wer diesem Anruf folge leistete fand kurze Zeit darauf eine Rechnung über ein Monatsabo in seinem Briefkasten. Bei Nichtbegleichung dieser Rechnung erreichten die Betrogenen auch Mahnungen um den Betrag von 69,95€ einzutreiben. Aus Angst vor Gerichtsvollziehern und anderen Eintreibungsmethoden haben viele gezahlt.
Der Schaden beläuft sich auf mindestens 2,5 Millionen Euro. Nach 1.500 Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft, hatte die Regulierungsbehörde schnell reagiert und das Eintreiben der Forderung untersagt, das Treiben wurde dann jedoch schnell unter anderen Firmennamen fortgesetzt.
Am Ende der Dursuchung wurde für den Akten-Abtransport ein LKW benötigt.
Quelle
06.07.04
13.12.03
13.11.03
27.10.03
13.10.03
12.07.03
27.06.03