In britischen Behörden soll Open-Source Software eingesetzt werden. In der dadurch entstandenen Diskussion hat nun der einflussreiche Industrieverband Intellect vor der General Public License (GPL) gewarnt.
Die Pläne der Briten besagen, dass für die öffentliche Verwaltung entwickelte Software grundsätzlich unter GPL gestellt werden muss.
Die Ansicht von Intellect ist nun, dass dieses Vorhaben Anbieter und ihre kommerzielle Software vor Probleme stellen wird. Denn ihre momentan noch durch Lizenzen geschützten technischen Entwicklungen wären dann frei einsehbar.
Bei Open Source bestände darüber hinaus die Gefahr, dass möglicherweise auch vertrauliche Informationen zugänglich gemacht werden.
Einige Mitglieder des des Intellect-Verbands sind beispielsweise IBM, Intel und Microsoft.